Frühling und das Glück dieser Erde, auf ihr zu leben und sie in allen Facetten zu genießen, ist unser Geburtsrecht.
Wenn da nicht ab und zu Sorgen wären, Ängste und Hoffnungen, also Enge im Gemütszustand und Trauer um vielleicht Verlorenes… und die Hoffnung auf alles Gute in der Zukunft…
so sind wir meistens gestrickt oder leben in wechselnden Phasen von einem in den anderen Zustand.
Wechselbäder nennt man das auch.
Wie kann man sich dem entziehen und wie geht das, fortlaufend in Balance zu sein?
Ganz einfach: Indem man sich darauf konzentriert, was einem wirklich wichtig ist. Und wenn das anfangs noch nicht so perfekt gelingt, weil andere Strömungen von Hoffnungslosigkeit und Endzeitzustand noch die Oberhand gewinnen möchten, ist ganz einfach „Pause/Auszeit/Schönes“ tun, dran.
Ich lade zu meditativen Spaziergängen an kleinen, netten Orten ein, wie zum Beispiel dem Sentmaringer Park, um sich mit der Natur, den Bäumen und Wegen anders als bisher, vertraut zu machen. Ganz einfache, unkomplizierte Übungen helfen, sich von unangenehmen Energien zu befreien, sich wieder zu verorten: sich innerlich bei sich selbst einzufinden.
Ganz einfache Atemtechniken und ungewohnte, neue, die völlig neue Einsichten in das Körpersystem ermöglichen sind dabei – oder „Stehen wie ein Baum“ – eine Übung, die die Körpermeridiane aktiviert, erschaffen das Potenzial, sich durch unangenehme „Berge und Täler“ im eigenen Körper zu bewegen. Die Chinesen sahen den Körper als Naturlandschaft an. Demzufolge sind sämtliche Bereiche des Körpers z.B. mit blumigen Namen gekennzeichnet. Man wusste über einen langen Zeitraum unterschiedlicher Temperaturen in den einzelnen Regionen, wie der Körper darauf reagiert, wenn er zu viel Hitze zu ertragen hat, zu viel Kälte oder zu viel Feuchtigkeit. Entsprechend wurden Arzneien gefertigt, Lebensmittel ausgesucht und Tees zubereitet, um zu schützen und auszugleichen.
Wir kennen dies aus unseren Regionen ebenfalls. Jeder Herbst im Besonderen fordert von uns Rücksichtnahme in der Bekleidung und in der Wahl der Mahlzeiten, um der aufkommenden Feuchtigkeitsaufnahme zu trotzen, den Körper optimal zu stärken und ihn vor Ungleichgewichten zu schützen. Neben diesen Alltagsrealitäten, die wir oft genug gewohnt sind, schnell zu beheben, weil nicht so viel Zeit da ist – vergessen wir, dass Vorbeugen und Pausen einhalten, schon Regulatoren sind, die tatsächlich viel bewirken könnten.
Zu diesen Pausen lade ich ein!
Außerdem, welche Selbst-Regulation ermöglicht es, keine Energie zu verschleudern, sondern sein Glück darin zu finden, diese gänzlich ohne Stress über jede Phase des Lebens aufrecht zu erhalten. Wann heißt es: runter vom Gas? Wann ist was dran? Was tut gut, um wieder in Balance zu kommen? Denn das ist der „springende Punkt“: nicht die Dysbalance, die auftreten kann, sondern Methoden zu kennen, um die Balance wieder zu finden. Die Intuition zu stärken und sich der „inneren Stimme“ bewusst zu sein. Sich seinem Wesenskern – oder seiner Seele – zu öffnen und die Freude des Seins, das Glück sprudeln zu lassen. Die Koi-Karpfen, eigentlich ein japanisches Glücks-Symbol, ist hier ein Sinnbild für den Ausgleich von yin und yang.
Welche Schritte zur Regulation sind für den Einzelnen jetzt wichtig?
Dieser Frage gehe ich zwischen den Meditationen mit meinen Teilnehmern nach. Je nach Lebenssituation ist das natürlich unterschiedlich, jeweilige Ressourcen zu erkennen, bisher gar nicht in Erwägung Gezogenes zu wagen… neue Wege gehen und Talente freizulegen, sich seines Wesens, seiner Kraft wieder bewusst zu werden und sie strahlen zu lassen. Für die eigene Gesundheit, für das persönliche Wohlbefinden in den eigenen 4 Wänden, für den emotionalen und geistigen Radius, auch die gemeinschaftliche Aktion zu pflegen, unendliches Potenzial für Veränderung erst einmal wieder zu erkennen. Das ist genau das, was die Zeit grade von uns allen verlangt und was sie energetisch so anspruchsvoll macht. Aber statt sich auszupowern, gibt es auch die Möglichkeit, seine Energien gemäß seines Wesens so zu pflegen, dass sie in Balance optimal wirken kann, für sich selbst an 1. Stelle und dann erst auch mit/für andere.
Raus aus dem alten Tritt? Ja gerne, denn es gibt so viel zu erfahren …
Glück – Spiel – Vertrauen – Freude – Intensität – Glaube an sich – Neues wagen – Bewegen und Bewegung – Terrain erkunden – Offen für Neues – Frühling – Natur – Tiere – Pflanzen – Zirkulation – Ideenbooster – Ideenexplosion – Möglichkeiten ergreifen – Ausschöpfen was geht …
…und es liegt an jedem Einzelnen, seine Ressourcen zu entdecken und Ersprießliches auf den Weg zu bringen.
Ich freue mich auf alle, die üben, forschen und grandios expandieren wollen!
©Helga Dieckmann