Ein sehr spannendes Thema: Ökologie und Landwirtschaft sind nicht getrennt zu sehende Bereiche, sondern sie können sich so ergänzen:

 

In den 1990er Jahren stieß Wouter bei einem Forschungsaufenthalt in Kenia zum ersten Mal auf einen Nahrungswald.

„Es gab hohe Mango- und Avocadobäume und in der geschützten Schicht darunter kleinere Papayabäume. An den Rändern wuchsen Kaffee, Tee und andere Liebhaber des Windschattens. Der Ort war paradiesisch schön, sehr üppig und voller Lärm von all den Vögeln und Insekten, die sich dort ebenfalls aufhielten“, sagt er. „Ich spazierte dort herum und wusste sofort: Dieses Ökosystem funktioniert wie ein natürlicher Wald, aber das ist es nicht. Denn die Avocado stammt aus Mittelamerika und die Mango aus Indien und Bangladesch. Hier haben die Menschen also mit einer Polykultur gearbeitet. Das brachte mich auf die Idee, wie Lebensmittelwälder in den Niederlanden funktionieren könnten.“

…weiterlesen auf: https://netzfrauen.org/2023/02/15/agriculture-5/

Aus dem Beitrag entnommenes Foto – so kann Nahrungs-Fülle aussehen. Es bedarf keiner Milchkuhhaltung ohne Ende, stattdessen ein sehr genaues Hinschauen, wie  ökologisch nachhaltiges Produzieren aussehen könnte.

https://greendealvoedselbossen.nl/ Ketelbroek

Daumen nach oben 😉

Helga Dieckmann