Genieße diese Zeit.

Lauschen, die Sinne befreien, aktivieren –  vielleicht so

  • in Dich hineinspüren,
  • die Natur mit ihrer Stille oder ihren geheimnisvollen Tönen wahrnehmen,
  • was raunt sie Dir zu?
  • Den Verstand entlassen, sein ‚Geschnatter‘ abstellen, auf den Atem hören,
  • einfach mal rumhängen oder
  • sich treiben lassen, laute Orte meiden
  • Vielleicht zieht es Dich in die Stille an einen See, mitten in einen Wald, sogar einen Friedhof, in eine Kapelle, eine Kirche oder in einen Gottesdienst?

Sei weniger alltagsmechanisch unterwegs. Was tut Deinen Sinnen gut? Was hörst oder liest Du? Hämmernde Musikklänge oder die, die der Herzfrequenz entsprechen? Und: Welche Nachrichtenebenen bevorzugst Du? Oder lässt Du sie auch mal beiseite und gibst ihnen weniger Raum?

Ich lese zur Zeit zum Beispiel die Texte von ‚Abdruschin‘:

https://docplayer.org/109362545-Im-lichte-der-wahrheit.html

Ein Ausschnitt daraus:

„Wer in sich festes Wollen zu dem Guten trägt und sich bemüht, seinen Gedanken Reinheit zu verleihen, der hat den Weg zum Höchsten schon gefunden! Ihm wird dann alles andere zuteil. Dazu bedarf es weder Bücher noch geistiger Anstrengung, weder einer Bußübung noch Vereinsamung. Er wird gesund an Körper und an Seele, befreit von allem Druck krankhafter Grübelei; denn jede Übertreibung schadet. Menschen sollt Ihr sein, nicht Treibhauspflanzen, die durch einseitige Ausbildung dem ersten
Windhauche erliegen!
Wacht auf! Seht um Euch! Höret in Euch! Das allein vermag den Weg zu öffnen!“ [S.5]

Zünde Lichter an und gebe Dir Zeit, um zu lauschen. Musik, den Worten oder Klängen oder schaue einfach nur…

gib Deiner Seele den Platz, Raum, die Stille, die sie benötigt, um sich mitzuteilen. Ganz leise wird etwas aufsteigen oder auch nicht, jedenfalls wird sich etwas ereignen und wenn es auch nur die absolut notwendige Ruhe ist, jetzt, absolut, so, wie sie sonst fast nie so deutlich spürbar ist. Eher vertagt, weggekramt unter Vorhaben oder unsinnigen Gedanken, unter Lasten des Alltags und uralte Ansprüche. Alles das zumindest kann jetzt, in diesen Tagen getrost gehen. Mit Trost! Für das was war, welche Erfahrungen gemacht wurden, welche Klarheiten sich einstellten und welche Konzepte über das Leben nun endlich fallen gelassen werden können.

Der eine sucht sich dafür Gurus, der andere nicht mehr, oder wenn, nur noch sehr ausgesuchte – wie bei einer Kunstausstellung. Warum? Er ist sein eigener geworden. Nämlich der Guru des Natürlichen. Der Natur in sich selbst. Ruhen zu können. Ohne Hast und Last. Kehre diese Last, wenn sie jetzt spürbarer wird, nun hinweg und sei einfach nur da. Spüre zunächst Deinen Körper, Deinen Atem und deine Position, auf dem Stuhl sitzend, auf einem Sofa oder Baumstamm.

Beobachte etwas in der Natur, bleibe im Schritt der Ruhe, wenn Du durch Wälder oder entlang von Pfaden gehst. Bleibe mit Deiner Aufmerksamkeit in Dir. In Deinem Herz- bzw. Bauchraum. Gehe einfach nur. Sitze einfach nur da. Tue nichts. Außer Deinen Atem zu beobachten, wenn Gedanken Dich aus dieser Meditation aufscheuchen wollen. Gebe ihnen jetzt keine Aufmerksamkeit, sondern lausche auf Deinen Atem, denn er zentriert Dich wieder.

Verbunden mit Dir und der Natur da draußen, lausche und finde einen Platz der Zentrierung, danke den Geistwesen, die Dich umgeben und Dich führen.

Yin und yang verbinden Dich wieder mit der weiblichen und männlichen Kraft. Symbolisch können das die unterschiedlichsten Bilder sein. Das Rotkehlchen stellt die Weichen für Veränderung, zu viel Yang als Beispiel für Ablenkung und Gedankenfülle geht jetzt, um der Ruhe, Kontemplation des Yin Raum zu geben, für mögliche Verabschiedungen, seien es untaugliche Projekte, energieziehende Beziehungen, was das ist, wird sich genau jetzt noch deutlicher als bisher, durch Klarheitsmomente äußerster Präzision zeigen, je nachdem, wie wir uns darin schulen, in die Stille zu gehen. Diese Momente sind inspirativ und wegweisend, erfüllend und stärkend zugleich und deswegen so sehr wertvoll.

Meine Spezial 1 und 2 zeigen, wie diese Schritte in die Kontemplation am besten funktionieren. Im Stehen oder Sitzen, im Gehen oder sogar im Laufen, mit Konzentration auf den Körper und seine Anforderungen, gelingt dies wirklich spielend.

Ab März geht es dann mit Elan voran:

Wir stärken uns im Frühjahr mit einem Spezial 3, hier besteht der Clou darin, so locker zu werden, respektive so durchlässig, dass wir alle Dantians, unsere Energiespeicher, für die bevorstehende „Holz-Zeit“ Frühjahr –  es beginnt alles sachte zu sprießen, füllen werden, um dann im Feuer des Sommers die volle Pracht unserer Existenz genießen zu können. Freu‘ Dich drauf.

Jetzt erst einmal wünsche ich Dir eine gute Zeit der lichtvollen Besinnung.

© Helga Dieckmann

Achja, das PS :-): Da ich u.a. supergerne koche, weil es einfach eine der kreativsten Arbeiten ist, neben dem Theaterspiel und dabei 5-Sterne und Bioqualität bevorzuge, wenn schon, denn schon: hier eine der besten Seiten, die ich kenne und sogar Backversuche gestartet und mich darin allmählich professionalisiert habe: