Wie immer eigentlich und doch anders. Weil einfach alles anders ist. Die Astrologen sagen: es ist eine Jupiter-Uranus-Konstellation, die ab nun alles ändert.

Das heißt: aufpassen auf alles, was ich tue oder unterlasse. Aufpassen, dass meine Gesundheit keinen Schaden erleidet. Aufpassen, dass ich meine Kreativität belebe, dass ich mich mit Menschen umgebe, die mir gut tun, darauf, dass ich jeden Schritt mit meinem Inneren abgleiche, um mir meine Authentizität zu erhalten, um… um zu, also!

Ungeordnet.

Wie wäre es, wenn wir, ich das jeden Tag aufs Neue fokussiert halten? Dieses Um-Zu nicht automatisieren, weil es Alltag ist. Nicht um etwas zu erreichen, sondern Frau/Herr unserer Selbst zu sein? Oder eben jetzt zu werden! Mich also zu sammeln, zu konzentrieren, auf den Atem achte und nicht einfach los puste, etwas mache, was ich später bereuen könnte, weil es eine Laune war, und eben nicht eine mit Klarheit betriebene Agenda um mein Selbst. Etwas, was ich mit Plan betrieben habe. Sanft, natürlich.

Plan-Haben ist wichtig, das Loslassen und revidieren dessen, ebenso. Die Grundlinie muss stimmen, also muss ich eine haben, wonach richtet sich diese? Ich denke, sie kann sich an erarbeiteten, entwickelten Werten orientieren. Welche sind mir wichtig, unveräußerlich und welche sind moderat zu handhaben? Mal so, mal so, kein Umzu, ein Umzu, meistens Umzu und dennoch oftmals keins, sondern ….

Planen.

Wissen, es gibt immer auch eine Situation, die anderes Vorgehen entscheiden wird. Die meine Gefühle beiseite schieben werden, die mich den Krieger entfalten lassen, die mich sanft reagieren lassen, die neben dem FallenLassen in Liebe auch eine Unterbrechung darin sein können, eine Konzentration auf mich, statt auf den anderen. Im Gespann des Beziehungslebens, kreuz und quer, auch wenn es sich schrecklich und unwettermäßig anfühlt und wie ständiges Auf- und Ab in mir bedeutet, gibt einen konstanten ‚Bezugsrahmen‘ und der ist in mir. Der ist konstant und wenn nicht, habe ich ihn konstant zu halten, alle Revidierung inbegriffen, ist die Konstanz das, was in-mir-das-jeweils-Richtige erfühlt und mit Weitblick die Überschau erschafft, die dem LiebesLeben dient. Erstmal meinem.

Entspannt und Sinnlich.

Alle Sinne umschließt und sich dem Anderen durchaus auch mal zumutet. Was dann daraus entsteht, ist ein Lernprozess für beide. Wir haben etwas, was wir kennenlernen können, wir haben etwas zur Wahl, wir haben unsere Werte zu halten, zu korrespondieren. Und wir, jeder für sich, haben eine Grenze, einen Horizont und dieser geht weiter. In einen sanft geschwungenen Himmel mit goldenem Licht als Abschluss und Wolkenzirren, die der Form der Pusteblume das geben, was sie so einmalig zart erscheinen lässt. Jede für sich, einzelne Miteinander erschaffend und so, in dieser Form und Präsentation sich kumuliert zu… um zu gestalten und

LiebesLeben.

seien wir gewiss: wir sind einzeln und doch mit unseren Seelenfamilien/-partnern verbunden und daraus entstehen auch Aufgaben, jeder hat eine für sich, für diese Familie, für die irdische Familien und für schließlich auch für dieses Land, in dem wir so, miteinander, geordnet-ungeordnet, leben.

 

Foto: Eva Herman Blog, Leserfoto