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Sehr interessant

wenn man plötzlich auf eine Gegenmeinung stößt und alle Verschwörungen, deren Vertreter und die der Gegenposition so auseinander dividiert werden, dass nur noch 1 übrig bleibt: die psychologische Variante, also die völlige Destabilisierung eines freien Menschen durch Positionen, die zu Recht oder Unrecht angegriffen werden, weil sie aus dem „Mainstream“ kommen oder von den „Verschwörungs-Theoretikern“ und das Erkennen, dass es an mir liegt, ob und wie Veränderungen in die klare Handlung kommen und nicht einer Ideologie oder Gegen-Ideologie folgen. Weil es um alte Mächte geht, die sich in verschiedener Form nochmal zeigen und auf allen Plattformen grassieren.

Also: nicht dort sind die Verschwörer und hier der böse „Mainstream“, sondern eher: wo bleibe ich oder wo bleibt der Einzelne in dem ganzen Wirrwarr?

Dazu muss ich einige Meinungen über Floskeln, wie Verschwörer und deren Theorie überprüfen und durchaus zu der Erkenntnis gelangen, dass so etwas wie Dunkelmächte, verschiedenen Papst-Farben (weißer, roter oder schwarzer) sowie andere Spezies wie Außerirdische, in den Fantasien der Menschen das ausrichten können, dass sie sich wiederholt unfrei fühlen und drauf los hämmern, wenn sie Nachrichten konsumieren, die mit Institutionen oder Kaderschmieden blutsaufender Vampire zu tun haben, um in Fassungslosigkeit, Hilflosigkeit zu gelangen, die einem Kinderstatus entsprechen und letztlich durch Heulen, Zähneknirschen und Wutausbrüche zu Kommentaren verleiten, die all dem Ausdruck verleihen sollen – da man ja nur das jetzt tun kann.

Auswegloses Tun, oder?

Als Lehrerin i.R. ist mir Institutionalisierung noch gut in Erinnerung und auch die Freiheit und Kreativität, die zuvor noch im Bereich des freien Handels eher gegeben war, allerdings risikobehafteter.

Ich stelle fest, dass grade in den sozialen Medien ein massenhafter Konsum von irgend etwas geschieht und auch gerne kredenzt wird. Was völlig fehlt, ist oft die Bereitschaft der Postenden, sich tatsächlich mal zu treffen und auszutauschen. Kein Witz, es wird so gar dagegen gehalten, so massiv, dass Treffen erst gar nicht zustande kommen können. Bei mir hat das hinterlassen, dass wir zu einer Zombie-Kultur geworden sind, die nicht mehr fähig ist, sich in allem, was grade wichtig ist, zu zeigen und darüber zu kommunizieren.

Das gleiche gilt fast für Meditationen. Da die bei mir nicht einfach so zu haben sind, sondern Voraussetzungen beim Interessenten hinsichtlich : Information : Interesse : Wunsch : Ziel : fordern, fallen viele schon durchs Raster. Denn es müssen Beschreibungen des Prozesses verschriftlicht, also  beschrieben und Änderungen auf körperlicher, geistiger (Intuition, Kreativität, Ideen) und seelischer Ebene auf die Dauer von 6 Monaten und darüber hinaus festgehalten werden. Wer das nicht will, kann woanders und bestimmt nicht schlechter, Meditationen erlernen.

Wichtig ist mir 

  • dass die Kultivierung der Lebensenergie wieder einen angemessen Platz findet
  • im Geist und in
  • der Seele.

Zu lange schon ist viel zu viel weg-konsumiert worden, so dass wirkliche Essenzen körperlicher, seelischer und geistige Art nicht mehr gebildet und als Potenzial für Veränderungen erbracht werden können. Es ist noch zu viel Minus im Leben der Menschen – auch wenn es bereits wunderbare Ansätze zur Veränderung gibt.

Egal, ob Meditationen, Erfolge und das Warten darauf verschriftlicht werden, um den eigenen Erfolg zu dokumentieren, auch um andere anzuleiten oder eine daraus resultierende neue handwerkliche Tätigkeit, die im Genauesten erfasst und ausgeführt werden muss, es sind alles Neuerungen, auf die wir in den nächsten Jahren werden aufbauen können. Weil sich Potenzial bildet. Dadurch, dass wir hochgradig eine Abjammer-Gesellschaft geworden sind und eine, die immer meint, nicht genug zu bekommen zu haben oder gesehen worden zu sein (was sogar vielfach stimmt, leider), ist es fast unmöglich, so scheint es zur Zeit, eine geregelte und stabile Meditationsvereinbarung (mit sich und dem Ganzen) zu erreichen, die über eine lange Strecke ein sich Sammeln fordert.

Das wäre für den Aufbau einer regionalen Gemeinschaft unbedingt erforderlich. In-sich klarer zu werden, zu schauen, was gebraucht wird und sich einzubringen, bei jeder Kleinigkeit beginnt das schon: Letztens beobachtete ich auf einer Demo-Veranstaltung ein paar Leute, die nach 2 Stunden bei größter Hitze laufen, nur noch über Wasserflaschen und super-Kuchenbuffet plus Obst in feinster, liebevoller Art präsentiert, herfielen – und ein paar Meter weiter prangten noch die großen Lettern: Freiheit (Brüderlichkeit …) in den Rasen gerammt. Alles vergessen, sobald man Angst hat, nicht genug zu bekommen. Dabei war gefühlt tonnenweise Wasser in Flaschen vorhanden, aber das Geschubse und Gedrängel darum, auch mit Ellenbogen-Einsatz, war enorm.

Das alles kann nur passieren, wenn eine totale Angst besteht, nicht genug zu bekommen, der andere alles wegnimmt und sich bereichert. Das Gegenteil war aber auf der Demo der Fall – es war eine riesige Menge vorhanden, was deutlich zu erkennen war. Nur dass dies im Kurzschluss des gewohnten Denkens um Mangel nicht mehr erkannt wurde. Mit einer meditativen Haltung, die bereits Fülle erfahren hat, passiert so etwas wesentlich seltener oder gar nicht mehr und so sagte ich einigen Teilnehmern: es ist gut, sieh, es ist alles da. Es erinnerte mich daran, dass wir in einer absurden Wirklichkeit leben, die Realität fast ausgeblendet hat  –  von Ideologien seit vielen, vielen Jahren  übertüncht, als Verschwörungstheorie heute auch verdammt, als eine, wie das Wort schon sagt, Theorie verfasst und diese als Heilmittel für Erwacht-Sein, die andere Variante, als Heilung von allem Unbill  kredenzt wird. Was wir brauchen, da bin ich mit Philipp Alsleben/catwise.de / Artikel: „Entr’acte“, einig

EINE KULTUR DER REGENERATION VON WISSEN UND KÖNNEN

Deswegen ist in meinem Metier der Meditationen ein sich-einlassen auf sich selbst so wichtig. Wenn ich nicht bereit bin, mich völlig auf einen Prozess der Erneuerung auf körperlicher und geistiger Ebene zu begeben und die damit verbundenen geistig-kreativen Ergebnisse in mein Leben und das anderer bereit bin zu investieren, was soll es dann? Sie verkümmert schlimmstenfalls zu einem „Sport“ der Jetztzeit, weil sie für eine angenehme Weile dem Alltag enthebt. Das ist gut. Und es wäre zu ergründen, wie ich wieder mehr zu mir und meiner Kraft für Veränderungen finden kann.

Mit einer klaren Entscheidung, diesen Weg der Erneuerung auf allen Ebenen zu gehen, es in die Professionalität des Wirkens zu bringen, also das eigene Potenzial frei zu legen oder wieder mit Energie zu versorgen, birgt sie das Wesen der Meditation und lässt sie ihre Wege zur Entfaltung der gesamten Persönlichkeit gehen.

Bestenfalls natürlich auch für ein neues Gemeinwohl, welches sich grade bildet.

© Ava.Art Helga Dieckmann