Liebe Leser,

hier handelt es sich um ein Thema, welches ich neben meinen Angeboten zur Meditation und Körperarbeit mit aufgenommen habe.

Es richtet sich an Menschen, die in alltäglichen Erfahrungen am Arbeitsplatz oder im Familien- und Freundeskreis Phänomene der Ausgrenzung erfahren oder durch manipulative Verhaltensweisen, Lügen etc. in ihrem authentischen Sein beeinträchtigt wurden.

Darauf aber kaum Lösungen fanden. Psychopathen sind es gewohnt, mit einer Selbstverständlichkeit Lügen zu erzählen, ihre Gegenüber in Schuldgefühle zu treiben und sich selbst als Opfer darzustellen. Wie aber kommt es dazu, dass diese Handlungen von uns einfach akzeptiert werden? Häufig sind dafür gesellschaftlich anerkannte Haltungen, wie vorherrschenden Werten zu genügen: Anpassung und Obrigkeitshörigkeit (s. das Buch von Bärbel Mechler „Von Psychopathen umgeben“, S. 128) ausschlaggebend.

Was wir also in der heutigen Zeit des Umbruchs auf allen Ebenen benötigen ist Chuzpe und Tacheles in Gesprächen mit diesen Menschen. Z.B. Abgrenzung zum persönlichen Bereich am Arbeitsplatz. Ein besonderer Spagat, weil wir in diesen Zeiten größter Herausforderung angehalten sind, in uns selbst diese Veränderung zu bewirken: wir müssen mehr Aufrichtigkeit uns selbst gegenüber aufbringen und dafür Mut und Tapferkeit generieren.

Oder wie sie es sagt: „Aufstehen und den Platz im Leben einnehmen.“ Dazu lade ich ein, diese Persönlichkeitsveränderung in-sich-selbst anzugehen, ihr Raum zu geben und sich nicht mehr von Mitmenschen attackieren zu lassen.

Für Liebesbeziehung gilt das ähnliches: „Die meisten Menschen glauben, dass als Garant für eine vollkommene Beziehung eine große gegenseitige Liebe ausreicht. Dies würde ich nicht unterschreiben, denn was Menschen das Miteinander im Alltag schwer macht ist die Tatsache, dass jeder viele seelische Verletzungen in sich trägt, die ihren Tribut fordern.“ (B.M. S. 90ff)

Ähnlich gelagert ist das Phänomen „Narzissmus“ mit der Form des „Gaslighting“ als toxisches Verhalten irreführende Informationen erhält, skurrile Hinweise, die auf Dauer eine Zerrissenheit im Denken und Fühlen entsteht. Dazu hat Raphael Bonelli, Psychiater aus Wien, einige Videos erstellt, z.B. dies:

Für diejenigen, die sich für diesen Austausch interessieren, bitte ich vor allem dieses Video und die Kapitel aus B. Mechlers Buch ab Seite 165 ganz prominent anzuschauen, in denen es darum geht, wie mit Psychopathen umzugehen ist.

Sodass wir bei einem ersten Treffen zunächst einmal uns kennenlernen und ggfs. schon in Austausch über persönliche Anliegen gehen können.

Wenn weitere Austauschtermine gewünscht sind, vereinbaren wir diese – bis zu 4 Termine halte ich frei – am jeweiligen Abend.

Ich freue mich auf alle Teilnehmer und auf gelingende Zusammenarbeit!

Helga Dieckmann