bringen uns in die innere Zugewandheit/Gegenwärtigkeit auf die grade vorherrschende geistig-seelische Verfassung, die mit der körperlichen einher geht: das kann Nervosität sein, Angespanntheit im Nacken oder Rücken, Kopfschmerzen oder Herzklopfen. Erdung und Zentrierung fallen grad schwer. All dies kann sich auch innerhalb kurzer Zeit schon erheblich verbessern. Die Falle, in die wir getappt sind, ist meist die: dass wir nicht mehr genügend mit uns verbunden waren.

Wir sind nicht mehr ausreichend mit unserem „Wesenskern“ verankert, wir leben nicht mehr unserem Wesen gemäß, wie es der Psychologe Philipp Alsleben, in seinem Blog „catwise.de“ noch näher ausführt. Wie wichtig dabei, vor allem jetzt, Körperarbeit ist, also Meditation und auch anderes als Ausgleich, um überhaupt wieder in die ur-eigene, dem eigenen Wesen entsprechende Verbundenheit zu kommen.

Dies ist mein Anliegen hier.

Es lässt sich leider nicht mal eben, in kürzester Zeit erledigen, sondern benötigt das, was wir oft am wenigsten haben: Zeit. Der Schlüssel zur Wiederanbindung geht über die eigene Selbstverpflichtung, also zur Eigenverantwortung: jeden Tag eine Zeit mit-sich-selbst in Kontemplation verbringen zu wollen. Egal, ob das daußen in der Natur, am Lieblingsort oder anfangs noch ohne Ablenkung, jeden Windzug registrierend, am Lieblingsplatz zuhause.

Auch am Arbeitsplatz lassen sich solche Zeit-Blasen kultivieren. In weniger als 5 Sec ist es möglich, in die Zentrierung zu kommen, wenn man schon etwas genauer weiß, wie das geht. Der Dreh- und Angelpunkt ist einfach die Selbstvereinbarung mit sich. Die Pflege seines Selbst an die 1. Stelle zu setzen, ist die liebevolle Zuwendung zum Ganzen des Mensch-Seins:  bewusste Selbstliebe, die Zuwendung für die eigenen Belange, ohne Wertung und Anspruch, wie viel oder wie gut. Verbunden mit gesunder Abgrenzung und auch letztlicher Verantwortung für das Gesamte, welches Verantwortung und Respekt beinhaltet.

Aus diesem Gesamt unterschiedlicher Selbst-Ebenen entsteht das Bewusstsein für das eigene Sein und Wohlergehen: die Kraft für Aktion und auch die Leere durch das Geschehen-Lassen können.

     Tun durch Nichtstun

Etwas ruhen lassen können, bis der richtige Entschluss gereift ist. Bis dahin keinerlei Eingreifen in das, was sich entwickelt. Diese Haltung lässt das Bewusstsein für den entscheidenden Schritt sich langsam entwickeln. In der Meditation ist dafür ein sehr spezieller Raum entwickelt worden, der genau dazu einlädt. Für das Ego ist es anfangs oft noch ein „Ritt auf der Messerklinge“, mit Alltagsworten gesagt: das reicht doch jetzt, kann nicht mehr, wozu noch weiter? Das legt sich aber allmählich.

Denn das hochkonzentrierte Selbst sorgt im Laufe der Zeit dafür, dass sich hier kein Kampf mehr abspielen muss und das Ego seinen Platz in der Hierarchie einnimmt und Ruhe gibt. Dies geschieht, indem diese Stör- Quellen in Geist – Wesen, die sich im Körperlichen manifestiert hatten, bereits gefunden und mit Chi versorgt wurden. Von daher sind diese „Wunden im System“ geschlossen. Es gibt nicht mehr so viele Ausflüchte, je öfter Meditationen sich in alle Bereiche des Seins, in ihrer unterschiedlichsten Form und Wirkung, entfalten konnten.

       Hochwertige Seins-Qualität  . /.  Automatisierung

Das heißt, Früchte trägt jede Meditation, sobald sie in ihrer vielfältigen Wirkung erspürt wurde. Sie gibt dann jederzeit, auch als kurzes „to go“ diese Aspekte frei

  • Sofort entstehende Ruhe/Gelassenheit, der „missing link“ für die Alltagskompetenz
  • Sammlung gibt dem Körper- Geist-Gefüge Zentrierung
  • Der Geist erkennt seinen Reichtum und kann frischer schöpfen
  • Der Körper erfährt durch die geistige Zentrierung höhere Gelassenheit
  • Die Energie strömt von Mal zu Mal mehr durch das gesamte Körpergefüge
  • Sie verleiht dann mehr Standfestigkeit
  • Bisherige Automatisierungen in Handlungen werden vermindert
  • Kreativität fließt mehr und mehr in Entscheidungen ein

Nicht „Knall auf Fall“ , sondern durch Kontinuität. Durch Selbstverwaltung: Selbstkultivierung, Selbstpflege und -bewusstsein, die letztlich dann durch alle Gedanken und Handlungen hindurch scheint. Bestenfalls. Der Weg ist das Ziel.

Und grade jetzt, in dieser immer noch hoch angespannten und gleichwohl auch excellenten Frühlingszeit ist es umso mehr eine Wohltat, diese Formen der meditativen Praxis anzuwenden, um alles Prosperierende sich langsam entwickeln zu lassen, sowohl im persönlichen Umfeld, wie im gesamten Kollektiv.

Ich freue mich auf alle Übenden bis zu ihrer jeweiligen Meisterschaft! 🙂

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©Helga Dieckmann