Liebe Leser meines Blogs,

in Zeiten wie diesen, um und mit „Corona“ ist jeder darauf aus, seine Gesundheit stabil zu halten oder sie ggfs. wieder zu erlangen.

Das geht einmal mit Balance-Übungen aus dem Bereich des „Stillen QI-Gong“, wie beispielsweise den „Baum  umarmen“. Das ist nicht so, wie auf vielen Bildern festgehalten, ihn tatsächlich mit beiden Händen zu umfassen, sondern es ist eine Übung mit dem Meridian-System des gesamten Körpers. Das wunderbare daran ist, dass die Meridiane gelockert werden, verbrauchte Energie leichter abfließen kann und durch den zuvor hergestellten Kontakt mit dem Baum, wird frische Energie aufgenommen. Die Standfestigkeit im gesamten Körper-System von den Füßen bis zum Kopf, ergibt sich allein durch die Übungs-Haltung währen der gesamten Übungs-Dauer.

In meinen Angeboten fließt diese Übung mit ein. Über einen Zeitraum von vier Wochen werden spezielle Übungen, die direkt mit der Natur zusammenhängen, geübt. Dadurch entsteht eine noch viel tiefere Verbindung mit ihr und unserem Körper-Geist-System, als das ohnehin schon während eines Aufenthalts in der Natur gewünscht ist. Wir wollen dort entspannen und wieder zu-uns-kommen-können. Das geschieht so: 

Meditieren während des Gehens wird mit Leichtigkeit ausgeführt und erfrischt den Körper noch nachhaltiger. Einfach, weil sich noch intensiver auf die Situation eingestellt wird, die Umgebung erfährt mehr Aufmerksamkeit, der Körper wird miteinbezogen und ist nicht einfach so da, sonder er erhält ein mentales Training!

Und weiter kann dies geschehen: 

  • Joggen wird auf dem Hintergrund der Meditationserfahrung intensiver, weil der Körper wesentlich mehr im Gefühl für die einzelnen Bereiche gespürt wird.
  • Von daher ist absolut angenehm, die Kräfte beim Sport aus den Regionen des Körpers zu aktivieren, die sie bereitstellen, weil das Wissen um diese Kraftzentren zur Verfügung steht und ununterbrochen auf sanfte Art Kraft spenden kann.
  • Das ist absolut wertvoll, weil der Körper nicht durch Wollen überanstrengt wird und leisten soll.
  • Sondern er wird durch die Wahrnehmungsschulungen aus dem „Stillen QI-Gong“ ganz sanft die Kraftzentren aktivieren und Potenzial für eine Übung bereitstellen.
  • Das ist ein markanter Unterschied. Kein Hauruck-Signal wird an den Körper gegeben, statt dessen erfolgt ein  Spüren, Wahrnehmen und Aktivieren der einzelnen Körper-Ebenen, besonders um das Steißbein herum, da dort der Energiebooster für alle Aktivitäten sitzt.

Sobald man sich für Gesundheit beginnt näher zu interessieren, folgen diesem Interesse alle weiteren. Die Umgebung erhält meistens einen „Neuanstrich“, d.h. es wird mehr aufgeräumt. Schränke, Ablage-Orte im Keller oder anderswo erhalten im halbjährigen Rhythmus eine „Kur der Klarheit“. Was weg kann, wird entfernt. Eine erneute Übersicht hergestellt und entsprechende Ausrichtung für die nächste Periode geschieht dadurch: was ist noch wichtig, was kann weg oder ggfs. verändert werden?

Der Bereich des „FengShui“

Neben der Veränderung durch sinnvolle Ernährung gehört hierzu auch der Bereich der sorgsamen Betrachtung und Werthaltung der Kleidung: alles durchsehen und reinigen. Unterlagen aufs Neue durchschauen, alle Behälter im Lebensbereich durchsehen – Quartalsmäßig – auch Keller und Speicher, so dass auf dadurch in allen Bereichen auch eine geistige Klarheit erreicht wird: was kann weg, was kann entlassen werden, was kann zum entlassen werden, weil es keine Verwendung mehr hat oder kann es in seiner Funktionalität anderweitig liebe Menschen, Tiere oder Nachbarn erfreuen?

Beim Aspekt Ernährung ist mittlerweile ein Riesen-Bereich entstanden, der nicht nur die asiatische 5-Elemente-Küche umfasst, sondern einige Spezialitäten mehr, die man z.T. auch in diese Lehre der „5“ einbauen kann. Einmal herausgefunden, wie sie funktioniert, können andere Speisen danach zubereitet werden. Hochwertige Zutaten sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Biodynamisch, auf Demeter-Qualität. Nur dadurch wird die Bioverfügbarkeit sichergestellt. Das ist durchaus kostspielig, aber im Selbstanbau ist auch noch einiges möglich, selbst auf dem Balkon. Beste Qualität ist mittlerweile gut erhältlich, bekannt auch als „Bingenheimer“ Saatgut.

Die Frage war für mich vor vielen Jahrzehnten einfach die: wo lege ich den Schwerpunkt? Wie viel benötige ich überhaupt und welche Qualität sollen die einzelnen Dinge für mich haben? Nicht nur auf das körperliche Wohlbefinden bezogen, wie gute Kleidung/Schuhe, sondern auch alles, was einen Gesundungsprozess maßgeblich unterstützt, auch in Ruhephasen. Dazu gehört auch eine Abschirmung gegen Strahlung … das Feld der Unterstützung ist hier also weit gespannt und es gerne darf nachgefragt werden, welche Erfahrungen ich hier bereits gemacht habe (beispielsweise auf Facebook oder Instagram) und ob es Empfehlungen gibt. Ich bin da ständig auf der Suche und orientiere mich ebenfalls an den Erfahrungen anderer.

Stark sein wie ein Baum ist möglich: In diesen Zeiten darauf zu achten enorm wichtig, sinnvoll und sogar not-wendig. Der individuelle Weg ist zu beachten und was auf diesem Weg aufgenommen, entlassen und miteinander geteilt werden kann, das Ziel. 

Und es macht Freude. Das Herz ist hier in seiner Meister-Regentschaft, der Intuition zuhause. 

© Helga Dieckmann